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Bericht über WeGe 3 – 2018

Unser 3. Kursangebot am 13.10.12018 mit Alejandro Oviedo

Thema war „Theorie des Zweitspracherwerb für DGS-Lehrer/-Dozent Wie erwerben Erwachsene eine Zweitsprache? Was sagt die Wissenschaft dazu? Welche Didaktische Überlegungen der DGS als Zweitsprache soll an die Forschungsergebnisse angepasst werden?
Alejandro kommt von der Uni Köln und arbeitet an der Wissenschaft für Spracherwerb.
Seine Studie sagt, daß die 1. Sprache, die wir sprechen in die Wiege gelegt wurde. Das kann eine DGS oder Lautsprache sein. Hörende Kinder von gehörlosen Eltern lernen meistens zuerst die Gebärdensprache.
Die 1. Sprache nennt er L1.
Alejandro verteilte Fragebogen über die Sprache, die wir hauptsächlich nutzen.
                In welchem Alter haben wir sie gelernt?
                Wo haben wir die Sprache gelernt?
                Wie oft haben wir sie benutzt?
                Ist das meine Muttersprache?
                Sehen meine Mitmenschen dies als meine Muttersprache?
Unsere 2. Sprache erlernen wir entweder bei Verwandten oder Spielfreunden oder in der Schule dazu (L2).
Er verteilte noch einmal  den gleichen Fragebogen und wir füllten ihn aus.
Anschließend diskutierten wir ob wir die erworbene (L1) oder die erlernte Sprache (L2)  mehr nutzen.
Es waren einige TN erstaunt, welche Sprache sie mehr nutzen.
Um noch weitere Sprache zu erlernen oder wir Dozenten unterrichten, gibt es verschiedene Möglichkeiten, entweder nach
                -Bahavorismus (immer wiederholen(kontinuierlich), bekannte Sprache in neue Sprache)
                -Monitorhlypothese (Grammatik, Formeln oder Beispiele vom Blatt oder Computer)
Mit zunehmenden Alter versteht man die Sprache immer besser, wenn man sie häufig benutzt.

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